Inspiration, Motivation, Yoga

Magische 108

Wo liegen meine Grenzen? Halte ich das durch? Wann meldet sich der innere Schweinehund? Ab wann komme ich in einen Flow? Wie genial die letzten 10 zu genießen!

108 Sonnengrüße sind herausfordernd, anstrengend, schwer – aber das Gefühl danach. Ein Hammer. Ich kann mich noch ganz genau an mein „erstes Mal“ erinnern. Vor Yogalehrerin Astrid sind 27 Münzen gelegen. 27 Münzen, die sie zweimal nach links und zweimal nach rechts geschoben hat. 108 Sonnengrüße bedeuten 108 mal in die Plank, 108 mal Cobra, 216 mal High Lunge. Nach 27 wird es anstrengend. Bei Halbzeit schweißtreibend wie eine Bikram Yoga Einheit. Nur kommt die Hitze von innen! Warum gerade 108? Die Zahl 108 gilt im Yoga, sowie in verschiedenen Traditionen auf der ganzen Welt, als heilig. Sie repräsentiert die Gesamtheit der Existenz. Viele traditionelle Yogaschriften sind in 108 Kapitel unterteilt, zum Beispiel die Veden, die Upanishaden usw., die Götter haben 108 Namen und auch die Mala, die Gebetskette, hat 108 Perlen. 108 mal passt die Erde in die Sonne. Auch mathematisch und physikalisch hat die 108 eine besondere Bedeutung … aber weiter geht es. 10 Teilnehmer atmen und bewegen sich synchron, werden eins, gehen durch viele verschiedene Emotionen: von Freude bis Angst, von „ich schaffe das nicht“ bis „ich will nie wieder aufhören. Nach 81 bzw. 2 Drittel melden sich die Oberschenkel. Jetzt heisst es durchbeissen. Ein Schluck Wasser um Krämpfe zu vermeiden und es geht ins Finale. Die letzten 10 sind purer Genuß. Ich habe versucht jeden einzelnen besonders schön auszuführen. 108! Fertig. Das Gefühl danach: Sehr viel leichter, freier und gestärkt zugleich.

Ihr wollt auch die magischen 108 auch knacken? Am 26. Oktober stellen wir uns im Yoga.Motion.Studio zum ersten Mal dieser Herausforderung. Ein paar kleine Tipps! Wählt eure persönliche Sonnengruß-Variante: Ihr musst nicht alle 108 Sonnengrüße durch Chaturanga und von hier aus weiter in den nach-oben-schauenden Hund. Über die Knie, Brustbein und Kinn am Boden in die Cobra ist auch voll okay. Wählt eure Lieblingsvariante. Teilt euch die Luft gut ein. Eine Position – ein Atemzug. Macht keine Pausen zwischendurch, auch nicht im herabschauenden Hund. Der Flow entsteht durch die kontinuierliche Bewegung synchron zur Atmung. Aber nicht nur den Atem müsst ihr euch einteilen, auch die Kraft. 108 Sonnengrüsse sind echt viele! Das Geheimnis, ist ganz sanft und locker zu starten und sich ganz fallen zu lassen. Wahrscheinlich fällt es gerade deshalb in der Gruppe leichter. Das gibt Kraft und macht noch mehr Spaß. Wichtig auch: Unbedingt was bequemes anziehen, damit ihr zwischendurch nicht herumzupfen müsst und eine Matte auf der ihr nicht rutscht. Nach 108 Sonnengrüssen fühlt sich Shavasana so gut an wie nie zuvor.

Hier geht es zur Anmeldung:

https://yogamotion.at/workshop-108-sonnengruesse/

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