Sport, Yoga

Yoga goes BodyART

Projekt 1 Herbst 2017: Inspiration holen. Möglichst viele verschiedene Yogastile, Klassen und Lehrer ausprobieren, um meinen eigenen Unterricht abwechslungsreicher zu gestalten. 

Momentan unterrichte ich wöchentlich bei Poweryoga Vienna, Ende September folgt eine Yogawoche in Tirol und Ende Oktober (juhui) darf ich auch beim Yogaherbst in Bad Gastrin teachen. Deshalb versuche ich so viel wie möglich selbst auf der Matte auszuprobieren. Da ich heute sowieso im 14. Bezirk in Wien zu tun habe, gebe ich mir nach 30 Minuten am Crosstrainer eine Bodyart Stunde im Holmes Place. Ich mag den alten Backsteinbau in der Hütteldorfer Strasse und den Spirit in diesem Fitnessstudio. Dabei sind Yogastunden in Mukkibuden einfach immer „anders“. Handys liegen neben den Matten, Yoga wird oft als reines Stretching genutzt, gerade vormittags sind viele alte, aber erstaunlich agile Damen in diesen Klassen. Bodyart ist eigentlich eine yoga-inspirierte Flow Stunde – ganzheitliches Körpertraining basierend auf allen 5 Elementen der chinesisches Medizin. Wie Yoga trainiert Bodyart Körper, Geist und Seele. Stabilität, Koordination, Wohlbefinden, Verbesserung der Körperhaltung, Vorbeugung und Verbesserung bei Rückenschmerzen und Stressabbau werden versprochen. Und die Stunde tut wirklich gut. Statt herabschauender Hund sagt Trainerin Ingeborg eure Umkehrhaltung. Ich kenne alle Positionen. Zwischen den Asanas gibt es keine klassischen Vinyasas, aber andere ansprechende Flows, die man durchaus in eine Poweryogastunde einbauen kann. Bodyart ist ein vielfach preisgekröntes Trainingskonzept aus den USA. Der einzige grosse Unterscheid ist, dass es keinen spirituellen Hintergrund gibt. Yoga ohne Ohm, aber mit dem gleichen Glücksgefühl danach. Wobei mir die Meditation davor und das Savasana danach richtig abgeht. Also hänge ich noch ein paar schwierigere Positionen an (Krähe, Kopfstand, Yoga Rockstar), ernte Kopfschütteln der Damenrunde, aber genieße meine Zeit auf der Matte. Wem Yoga zu spirituell ist, wird Bodyart gefallen. Das hat so richtig gut getan. Namaste … ähm kein Namaste.

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