Yoga

Februar ist Selfcare-Monat

Kleine Inseln im Alltag zu schaffen, in denen wir kurz durchatmen und uns selbst spüren können, ist nicht egoistisch. Es ist essentiell. Gerade in dieser Corona-Zeit. Denn wer immer nur funktioniert, geht irgendwann einmal kaputt. Jeder braucht mal eine Pause. Wie genau die aussieht, ist so unterschiedlich, wie wir selbst es sind. Aber manchmal hilft uns etwas Inspiration auf die Sprünge.

Deshalb habe ich den Februar in unserem Yogamotion Studio zum Selfcare Monat erklärt. Selfcare – Selbstfürsorge ist das Motto in meinem Onlinekurs, genauso wie in unseren Livestunden via Zoom und auf unserer Instagram Seite bekommst du jeden Tag einen kleinen Implus, eine kleine Idee, was du genau heute für dich selbst tun könntest. 28 Ideen bis zum Ende des Monats – kleine Dinge für jeden Tag, die aber einen grossen Unterschied machen. Was bedeutet eigentlich Self-Care? Ich würd’s so beschreiben: Acht geben auf seinen Körper und Geist – sich selbst pflegen, gut versorgen und behüten vor negativen Einflüssen. Der Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Joachim Küchenhoff definiert Selbstfürsorge als: „[…] die Fähigkeit mit sich gut umzugehen, zu sich selbst gut zu sein, sich zu schützen und nach sich selbst zu schauen, die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen, Belastungen richtig einzuschätzen, sich nicht zu überfordern oder sensibel auf Überforderungen zu achten“. Schön und gut, aber funktioniert Selbstfürsorge im Alltag? Natürlich kann man sich der Verantwortung, die das Leben an einen stellt, nicht komplett entziehen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und viele Herausforderungen meistert man nur gemeinsam, indem Gutes sowie Schlechtes miteinander geteilt wird. Und im Job kann man sich auch nicht ständig hinter Aktenbergen verstecken. Aber ständig mehr Geben als Nehmen sollte nicht Teil der Lösung sein. Deshalb ist es gerade in unserer momentanen Situation essentiell auf uns selbst achtzugeben. Und es sind ganz kleine Tätigkeiten dabei, die uns guttun und uns helfen Stress und Coronablues besser zu verkraften. Dinge, die wir vermutlich oft nebenbei tun, ohne ihnen viel Beachtung zu schenken. Aber genau das ist der Punkt: Indem wir die Dinge bewusst tun, machen wir sie bedeutsam. Es geht ums Innehalten, ums im Moment Sein. Wir werden langsamer, hören auf, zu funktionieren und lassen das Multitasking, für einen Moment außen vor. Wie wäre es mit einem kleinem Selbstversuch jeden Tag im Februar. (Es gibt ja momentan eh nicht so viel zu tun) Also: Es würde uns sehr freuen, wenn du mit uns auf diese Reise in Richtung Frühling und vielleicht ein bisschen mehr zu dir selbst gehst! Namasté

Buchung: Online & Selfcare Februar

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