November ist „Saure Gurkenzeit“! Es wird spät hell und früh dunkel und von Tag zu Tag kälter. Es regnet, gelegentlich schneit es auch schon. Morgens der erste Frost. Dazu meine Autoimmunkrankeit … das schreit nach einer Herbstdepression. Aber nicht mit mir. Heuer wird alles anders und starte eine 30 Tage Yoga Challenge. An den nächsten 30 Tagen werde ich mich fix nicht runterziehen lassen, sondern jeden Tag mindestens eine Yoga Session einlegen. Huck, sie hat gesprochen.
Tag 1: Tagwache um 3 Uhr 45. Ich meine das wirklich ernst. Also geht es heute nicht in die Dusche, sondern auf die Yogamatte. Ich hab mir ein echt cooles App runter geladen. Asana Rebell. Kostet 39 Euro im Jahr. Bringt Freestyle Sessions zwischen 5 und 20 Minuten, und gecoachte Workouts z.b. zum detoxen, abnehmen, relaxen, etc. Heute starte ich mit 16 Flexibility in den Tag. Dann ab unter die Dusche und ins Radiostudio, um das Konto aufzufüllen. Kaffee brauche ich heute keinen. Ich bin putzmunter. Ja eine Viertelstunde noch früher aufstehen ist zäh, aber die gute Laune und das Gefühl sich schon mal in alle Richtungen gedehnt und gestreckt zu haben, ist Weltklasse. Voll motiviert starte ich nach der Sendung um 11 noch in eine Bikram Yoga Klasse. 90 Minuten 26 Asanas bei 38 Grad Raumtemperatur. Nicht mal in der Sauna schwitze ich derart viel wie beim Hot Yoga. Schon nach 10 Minuten ist mein Kopf knallrot. Durchhalten ist angesagt. Und ich schaffe es tatsächlich das ganze Programm lächelnd durchzuziehen. Day one … check.