Zu heiß für Yoga? Gibt es nicht. Im Gegenteil. Gerade bei Hitze kann euch Yoga helfen einen kühlen Kopf zu bewahren. Im Yoga.Motion.Studio zeigen wir dir gerne, wie du auch mal zwischendurch mit Yoga deinen Kopf und Körper abkühlen kannst. Bei uns im Studio ist es übrigens auch bei Affenhitze angenehm und das auch ohne Klimaanlage – Altbau und kühlenden Fensterläden sei Dank – ein echter Luxus an heißen Sommertagen. Unsere Stunden finden im August am Montag 18:30, Dienstag 11:30, Donnerstag 18:30 und Sonntag um 10:00 statt. Wir freuen uns auf euch!
Hier noch „Yoga to go“ für heisse Tage:
Tipp 1: Sheetkari Pranayama
Sheetkari Pranayama kann man auch als „zischender Atem“ übersetzen. Diese Technik hilft bei der Abkühlung des Körpers. Sie besteht aus 6 Schritten:
● Schritt1: Nimm eine aufrechte Position ein und halte deinen Kopf und Wirbelsäule gerade.
● Schritt 2: Dann lege deine Hände auf die Knie. Deine Handflächen sollten nach oben zeigen.
● Schritt 3: Beiße die Zähne aufeinander und öffne die Lippen.
● Schritt 4: Danach wird die Zungenspitze hinter die obere Zahnreihe leicht gedrückt.
● Schritt 5: Atme weiter durch den Mund über die Zunge ein, sodass ein zischendes Geräusch entsteht, das dem Laut „S“ ähnlich ist.
● Schritt 6: Dann schließe deinen Mund und atme die Luft durch die Nase aus.
Die Übung wird von 5 bis 10 Mal wiederholt. Dank dieser Technik kühlst du dich schnell ab. Sie ist sehr einfach und kann schon beim ersten Mal gelingen!
Tipp 2: Sheetali Pranayama
Sheetali Pranayama wird ins Deutsche als „kühlender Atem“ übersetzt. Diese Übung ist nützlich, wenn du dich schnell abkühlen willst.
● Zuerst sollte man seine Zunge herausstrecken und einrollen.
● Dann atmet man durch den Mund ein. Man muss die Luft kurz ein- und langsam ausatmen.
Diese Übung kannst du 5 bis 10 Mal wiederholen. Sheetali Pranayama ist auch keine komplizierte Übung, die sogar für Anfänger perfekt geeignet ist.
Tipp 3: Shavasana
Wenn du dich nach einem schweren heißen Tag entspannen möchtest, probiere Shavasana aus! Lege dich auf den Rücken. Achte darauf, dass deine Arme ausgestreckt liegen und deine Handflächen nach oben zeigen. Konzentriere dich auf deine Atmung und beobachte deinen Brustkorb, wie er sich hebt und senkt. Komme im Shavasana herunter und fühle in dich hinein.
All das kannst du natürlich alleine zuhause üben, aber in einer Gruppe wird man stärker, da alle Teilnehmer einander motivieren. Der wichtigste Vorteil von Yoga in einer Gruppe besteht darin, dass du dich nicht darum kümmern musst, ob du die Übung richtig verstanden hast und oder eben nicht. Wenn du irgendwelche Schwierigkeiten hast, kannst du auf die Bewegungen anderer Teilnehmer achten und diese nachmachen. Außerdem kann dir dein Yogalehrer dabei helfen, wenn es für dich wirklich kompliziert ist. Wir sind für dich da! Warum nicht diesen Sommer beginnen?